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D-Mädchen: Auswärts gegen FC Stern München 2:0 gewonnen

29.09.2018: Nachdem der Kunstrasenplatz der BSA Feldbergstraße gerade revoviert wird, musste man am Samstagmorgen auf den Ausweichplatz.
Der frühe Morgen war für einige schon etwas früh und kalt, ein paar waren angeschlagen und der Platz war etwas uneben, um es mal dezent auszudrücken.
Und so ging es dann etwas holprig in die Partie - hinten standen wir auch mit gutem Kampf besser, aber vorne hatten einige Stürmerinnen noch nicht den richtigen Zugriff und Laufwege, so dass die Chancen sicher etwas rarer, wie beim Höhenkirchenspiel letzte Woche waren. Dennoch gelang uns, ein paar Chancen zu kreieren und auch eine davon zu nutzen - Flanke auf links und Abschluss in der 14. Spielminute. Beim Rest der 1. Halbzeit passierte nicht mehr viel, so dass wir mit einer 1:0 Führung in die Pause gingen.

Spielbedingt und vor allem personalbedingt, nahmen wir einige Wechsel, auch auf der Torwartposition vor. Das tat der Offensive ganz gut, so dass wir noch ein paar mehr Torchancen bekamen und auch in der 34. Spielminute wiederum eine davon nutzen konnten. Für einige war es nicht so ihr Tag, aber nach hinten in und um den Strafraum ließen wir nichts zu, so dass wir diesmal ohne Gegentreffer blieben. Ein wenig aufregend wurde es noch, weil kurz vor Schluss ein hoher Ball von unserer Ersatztorhüterin auf der Linie geklärt werden konnte. Den sahen einige Heimzuschauer schon im Tor und steckten damit die Spielerinnen an, die kurzzeitig das Spiel einstellten, ohne dass die sehr umsichtige Schiedsrichterin gepfiffen hatte. Selbst in der Bundesliga wurden ja schon Tore gewertet, die durchs Außennetz gingen.

Fazit: Der frühe Vogel fängt den Wurm und da wäre man auf dem "Rasen" wohl fündig geworden. Nichtsdestotrotz zeigten wir auch mentale Stärke und fuhren einen weiteren Sieg zu Null ein. 
Ein Sonderlob auch noch an die Schiedsrichterin, die den Spielerinnen auf beiden Seiten half, regelkonform Einwürfe zu absolvieren und eine klare Linie verfolgte. Und das nicht nur wegen des vermeintlichen Gegentreffers, sondern auch sonst hatte sie die Auslinien perfekt im Griff. Genau wie Härte und Foulspiel gut unterschieden wurde. 
Und natürlich auch ein Lob an die (auch außerhalb des Platzes) sehr nette Trainerin und Publikum.

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